
Die erneuten Auseinandersetzungen zwischen dem peruanischen Präsidenten Pedro Castillo und dem Kongress des Landes haben in den Umfragen zu hohen Missbilligungsquoten geführt: 77 Prozent lehnen die Leistung Castillos und 73 Prozent die des Kongresses ab.
Die Ipsos-Umfrage für «El Comercio» zeigt eine 27-prozentige Zustimmung für Castillo, was auf jeden Fall besser ist als die Zahlen vom Juli (74 Prozent Ablehnung) und April (76 Prozent).
Was den Kongress betrifft, so missbilligen 73 Prozent seine Regierung und nur 18 Prozent stimmen ihr zu. Die Ablehnung seiner Regierung ist ebenfalls gesunken, von 79 Prozent im Juli auf 82 Prozent im Mai.
Die Umfrage zeigt auch, dass 46 Prozent die Arbeit von Patricia Benavides, der Staatsanwältin, missbilligen. Zweiunddreißig Prozent unterstützen ihre Arbeit – 40 Prozent in Lima und 28 Prozent im Landesinneren.
Die Umfrage basiert auf 1.209 Interviews, die am 10. November in den 24 Departements des Landes und in der Verfassungsprovinz Callao durchgeführt wurden. Die Befragten wurden nach dem Zufallsprinzip entsprechend den Quoten für Geschlecht und Alter ausgewählt.