
Die italienischen Behörden haben eine Tsunami-Warnung ausgelöst, weil sie befürchten, dass nach dem starken Erdbeben im Südosten der Türkei große Wellen auf die Südküste des Landes treffen könnten, so dass der Verkehr und der Schulbetrieb in einigen Gebieten zum Erliegen kommen könnten.
Der Zivilschutz hat Kalabrien, Sizilien und Apulien in Erwartung des Eintreffens einer großen Welle gegen 6.30 Uhr in Alarmbereitschaft versetzt. Sie riet der Bevölkerung, sich von der Küste fernzuhalten und auf mögliche Warnungen der örtlichen Behörden zu achten.
Infolge der Warnungen wurde auch der Zugverkehr vorübergehend unterbrochen, und auf der Insel Ischia wurden laut dem Fernsehsender Rai vorsorglich die Schulen geschlossen.
Offiziellen Schätzungen zufolge sind in der Türkei und in Syrien mehr als tausend Menschen durch das starke Erdbeben ums Leben gekommen.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)






