
Der ukrainische Außenminister Dimitro Kuleba teilte mit, dass die ukrainischen Streitkräfte im Rahmen der ersten Runde der von den westlichen Mächten bestätigten Panzerlieferungen 120-140 Panzer erhalten werden.
Dem ukrainischen Diplomaten zufolge erwartet Kiew westliche Modelle wie deutsche Leoparden, britische Challenger, amerikanische Abrams und sogar französische Leclerc-Panzer.
Kuleba nutzte die Gelegenheit, um noch einmal zu betonen, dass die so genannte «Panzerkoalition» nicht nur ein großer Sieg für die Armee bei der Verteidigung gegen russische Angriffe, sondern auch ein bemerkenswerter Erfolg für das Prestige der ukrainischen Diplomatie selbst sei.
Zu dieser Gruppe von Ländern, die sich zur Lieferung von Panzern an die Ukraine verpflichtet haben, berichtete Kuleba, dass sie derzeit aus bis zu zwölf Nationen besteht, von denen einige noch interne Probleme lösen müssen, um ihre Unterstützung für Kiew sicherzustellen.
«Die Ukraine arbeitet daran, sowohl die Zusammensetzung der ‘Panzerkoalition’ zu erweitern als auch die Beiträge der bereits erklärten Teilnehmer zu erhöhen», wird Kuleba von der Nachrichtenagentur UNIAN zitiert.
Die Bundesregierung hat in der vergangenen Woche die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine durch Drittländer, die über Leopard-Panzer verfügen, freigegeben und angekündigt, dass sich auch Berlin an diesen Lieferungen beteiligen wird. Kurz darauf bestätigten auch die Vereinigten Staaten die Lieferung von mehr als 30 Abrams-Panzern.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)






